Fehlerstromschutzschalter arbeiten mit einem sogenannten Summenstromwandler, der die Ströme vergleicht, die in Außenleiter und Neutralleiter fließen. Der Wandler besteht aus einem Spulenkern, auf dem sich drei Wicklungen („Spulen“) befinden. Zwei dieser Wicklungen sind gleich und sind mit dem Neutral- beziehungsweise Außenleiter verbunden. Solange die Ströme durch diese Wicklungen gleich sind, heben sich die durch den Stromfluss entstehenden magnetischen Felder aufgrund der entgegengesetzten Polarität auf. Fließt durch die Neutralleiterwicklung weniger Strom als in der Außenleiterwicklung – weil zum Beispiel ein Mensch den Außenleiter berührt und dadurch ein Teil des Strom durch die Erde zur Stromquelle zurückfließt – , wird der Kern magnetisiert und induziert eine Spannung in der Auslösespule. Diese betätigt ein Relais, das sogenannte Schaltschloss, das beide stromführenden Leiter unterbricht. Mit der Prüftaste kann die Funktion des Schalters geprüft werden.
Diese Infobox ist ein Auszug aus "Elektrik auf Yachten" von Michael Herrmann. Das hervorragende Fachbuch behandelt sämtliche Fragestellungen zum Thema Strom an Bord. Die aktuelle Ausgabe gibt es direkt beim Autor als E-Book (PDF).
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